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Wärmetherapie/ Kältetherapie



Aktive sowie passive Therapieform

Sebastian Kneipp war der wohl bekannteste Vorreiter in Bezug auf die Anwendung von Wärme- oder Kältetherapien. Allerdings ist die Idee, beispielsweise Schwellungen oder Entzündungen und die dadurch entstehenden Schmerzen durch kalte oder warme Auflagen beziehungsweise Bäder/Aufgüsse zu lindern, uralt. Sie ist schon so lange in unterschiedlichen Völkern unabhängig voneinander im Bereich der häuslichen Heilmethoden verankert, dass ihre Ursprünge nicht mehr zurückverfolgt werden können. Vermutlich kam ihre lindernde Wirkung beim Menschen schon zur Anwendung, als noch keine Schriftsprache bestand.

Auch wir und unsere Patienten/innen schätzen die Wirkung der Wärmetherapie/ Kältetherapie, wobei unsere ausgebildeten Physiotherapeuten aufgrund ihres medizinischen Wissens diese Therapieform sehr gezielt bei unterschiedlichen Symptomen und Krankheitsbildern anwenden können. Hinzu kommt, dass wir über technische Mittel verfügen, die in der Hausapotheke nicht zu finden sind. Gleichzeitig wissen wir um die Wirkung auch höherer oder sehr tiefer Temperaturen und wo diese gezielt eingesetzt werden können.

Entsprechend ist zum Beispiel in der Wärmetherapie der altbekannte „heiße Wickel“ nur eine der möglichen Formen. Je nach Indikation können hier auch Heißluft oder Infrarotstrahlung zur Anwendung kommen.

Der „Eiswickel“ ist bei uns in der Kältetherapie eine der Möglichkeiten, Kälte zu nutzen, um eine lindernde Wirkung zu erzielen. Neben der Eismassage und Eisbädern für Füße oder Arme wenden wir auch Kältesprays an, die mit ihren sehr tiefen Temperaturen beispielsweise schnell und tiefgehend Entzündungen abheilen lassen und vorbeugen. Natürlich spielt auch die klassische Kneipp-Therapie, wie Wassertreten und kalte Güsse, in unserem Programm zur Kältetherapie eine Rolle.

Unsere Wärmetherapie/ Kältetherapie ist oft eine ergänzende Maßnahme zu weiteren physiotherapeutischen Verfahren.

Beispiele für den Einsatz der Wärmetherapie sind:

  • • Arthrose
  • • Morbus Bechterew
  • • Muskelverspannungen

Beispiele für den Einsatz der Kältetherapie sind:

  • • Rheuma
  • • Bindegewebserkrankungen
  • • Autoimmunerkrankungen
  • • zur Fiebersenkung
  • • spastische und schlaffe Lähmungen

Ob nun der altbekannte „heiße Wickel“, eine Infrarotwärmebehandlung oder der Einsatz von Eis-Spray, unsere Physiotherapeuten setzten die Wärmetherapie/ Kältetherapie je nach Indikation oder in Absprache mit dem zuständigen Arzt und natürlich mit Ihnen so ein, das Sie schnell und andauernd Linderung verspüren.

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Öffnungszeiten

Mo - Do: 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Freitag: 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr
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